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IR-Thermographie

Die Infrarot-Thermographie (IR-Thermographie) ist ein Verfahren, Temperaturen und Temperaturunterschiede von Gegenständen sichtbar zu machen. Dabei wird die Intensität der Strahlung, welche die erwärmten Gegenstände emittieren, aufgenommen.
Bei Solarmodulen bzw. Modulstrings von Solarstromanlagen sind insbesondere Temperaturunterschiede von Bedeutung. Die Analyse der thermischen Auffälligkeiten ergibt Anhaltspunkte zu Mängeln oder Schwachstellen.
Voraussetzung für eine verlässliche Messung ist eine Bestrahlungsstärke von ca. 500 W/m² sowie ein geeigneter Aufnahmewinkel des Solarmoduls.

Mit der IR-Thermographie lassen sich u.a. folgende Auffälligkeiten in einem Solarmodul erkennen:

  • Module mit thermisch auffälligen Zellen
  • Kurzschlüsse in Modulen
  • Hotspots in bzw. auf Solarzellen
  • Diodenfehler
  • Leerlaufbetrieb von installierten Modulen

Nachfolgend eine Thermographieaufnahme eines Moduls, welches Zellen mit starken Temperaturunterschieden aufweist.